15.02.03 |
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Mein 3. Auto: ein Mitsubishi ColtÜber mein 3 Auto gibt's nicht soviel zu sagen. Liegt wohl auch daran, weil ich es nicht in so guter Erinnerung habe. Hier die wenigen technischen Details, an die ich mich noch erinnern kann:
Wie gesagt, an soviel erinnere ich mich nicht mehr. Neben 8 Litern auf 100 km verbrannte der Motor noch zusätzlich 1 Liter Öl auf 1000 km. Ich zog also immer ein kleines blaues Wölkchen hinter mir her. Durch den TÜV bin ich mit dem Ding nie gefahren. Hab ihn nachher verschrotten lassen. Der Schalthebel, der mehr ein Rührstock war, hatte so gut wie keine Führung mehr, was dazu führte, dass der Schalthebel ziemlich hin und her schaukelte beim fahren. Hab dann mit Einmachgummis den Hebel unter Spannung gehalten, indem ich die Einmachgummis an der Sitzkonsole befestigt habe. Naja, schwamm drüber. Dafür war's im Endeffekt ein billiges Auto, da durch einen unverschuldeten Unfall das Auto als wirtschaftlicher Totalschaden eingstuft wurde und ich von der Versicherung den Zeitwert erstzt bekam, der höher war als mein Anschaffungspreis. Mit Teilen vom Schrottplatz hab' ich ihn dann wieder flottgemacht und bis zu seinem bitteren Ende dann noch weitergefahren. Das Ende war übrigens der Schrottplatz. Mein 4. Auto: ein Toyota StarletDen hab ich eigentlich zu kurz gefahren. Schuld war auch hier wieder ein Unfall: Auf einer abknickenden Vorfahrtsstrasse hat man mir diese genommen. Folge: Totalschaden! Allerdings war ich auch ein kleinwenig selber Schuld, ich hatte nämlich keinen Blinker gesetzt. Ein Golf bzw. seine Fahrerin (seit diesem Tage hasse ich Golffahrer) hatte dann nix besseres zu tun als mit quietschenden Reifen loszupreschen und mein Autolein auf die Hörner zu nehmen. Hier einige technische Details zum Toyota Starlet:
Um euch mal einen Eindruck dessen zu vermitteln, um welches Auto es sich hier handelt, hier 3 Bilder, die aber alle nicht meinen zeigen, da von ihm ebenfalls keine Bilder existieren.
Der Starlet hatte eine für damalige Verhältnisse gute Strassenlage. Das kam daher, dass durch den Frontmotor und dem Hinterachsantrieb das Gewicht fast optimal im Verhältnis 50%VA zu 50% HA verteilt war. Hinzu kam der kurze Radstand, der es dem Starlet ermöglichte, extrem wendig um die Ecken zu wieseln. Der Verbrauch lag bei ca. 7,5l/100 km. Man hätte bestimmt auch sparsamer fahren können, aber ich hab' immer ein bisschen mehr Gas gegeben. Der Motor war ein Ausbund an Zuverlässigkeit. Zwischen den Ölwechseln
habe ich nie Öl nachfüllen müssen. Das einzige, was der Pflege bedurfte,
waren die Kipphebel, welche die Ventile öffneten. Der Motor hatte eine unten
liegende Nockenwelle, welche die Ventile über sogenannte Stösselstangen und
den Kipphebeln öffnete. Hier musste öfters mal das Spiel zwischen Kipphebeln
und Ventilen überprüft und gegebenfalls neu eingestellt werden. War aber
eine recht einfache Prozedur. |